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Teamsupervision im Rahmen der Teambesprechung innerhalb der eigenen Einrichtung (Angebot 2)

In der Supervision – insbesondere in psychosozialen Organisationen – stehen häufig Fragestellungen im Mittelpunkt, die die Kommunikation im weiteren Sinne betreffen.

Von Paul Watzlawick stammt der Satz: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“


Grundsätzlich wird zwischen Team– und Fall– Supervision unterschieden. Ziele der Team–Supervision sind im Wesentlichen

  • Verbesserte Kommunikation im Team erhöht die Arbeitszufriedenheit, manchmal belasten Konflikte zwischen Leitung und Team die Arbeit
  • Klärung der Team–Rollen: In einem gut funktionieren den Team sind bestimmte Rollen besetzt.
  • Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz und Wertschätzung im Team

Beispielhafte Ziele der Fall-Supervision sind:

  • Verbesserung der Gruppensituation
  • Entwicklung neuer Ideen für den Umgang mit schwierigen Kindern
  • Wie gehe ich mit schwierigen Eltern um?

Selbstverständlich sind auch andere Thematiken möglich.


Arbeitsweise:

Vier wichtige persönliche Überzeugungen:

  • „Wer seine Ziele kennt, findet seinen Weg.“ Laotse
  • „Wenn ich mich so, wie ich bin, akzeptiere, dann ändere ich mich.“ Carl Rogers
  • „Zu wissen, dass Veränderung möglich ist, und der Wunsch, Veränderungen vorzunehmen, dies sind zwei große erste Schritte.“ Verginia Satir
  • »Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.« Franz Kafka

Problemlösungsprozess:

Zu einem Problemlösungsprozess gehören sechs einzelne Schritte:

  1. Das Problem wird erkannt und definiert.
  2. Alternative Lösungen werden entwickelt.
  3. Alternative Lösungen werden bewertet.
  4. Die Entscheidung, welchen Lösungsweg man geht, wird getroffen.
  5. Die Entscheidung wird ausgeführt.
  6. Abschließend wird die Lösung bewertet: Erfolg - Misserfolg

In diesem Prozess kommen die üblichen Beratungsmethoden und Kreativitätstechniken zur Anwendung.


Ein paar wichtige Bemerkungen zum Schluss:

Verschwiegenheit aller Beteiligten über das vor Ort besprochene ist eine Selbstverständlichkeit.

Nicht selten gibt es – insbesondere bei Teamkonflikten – das Problem, das einzelnen Teammitgliedern das Vertrauen fehlt, Dinge anzusprechen, die ihnen wichtig sind, weil sie – ob zu Recht oder zu Unrecht - befürchten »gemobbt« zu werden. In einem solchen Fall kommt man zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit jedoch nur dann, wenn es dem einzelnen Teammitglied erlaubt wird, sein fehlendes Vertrauen in das Team oder einzelner Teammitglieder aussprechen zu können ohne dies begründen zu müssen.


Leitung: Ludwig Herfs Dipl. Päd.
Kosten:
Vorgespräch zum Kennenlernen und Vertragsvereinbarung: kostenlos
Gruppen/Team weniger als 8 Personen 60 Min. 100 € (90 Min. 150,00 €)
Gruppen/Team ab 8 Personen 60 Min. 120 € (90 Min. 180,00 €)
Tagespauschale 6 Std. 600 €

Kontakt: info@tfw-ev.de